Ersatzteilwelt

SIMSON Fahrzeuge

Mit ikonischen Modellen wie der S51, SR50 und der Schwalbe hat die Marke SIMSON Generationen von Fahrern geprägt. SIMSON Fahrzeuge zeichnen sich durch ihre robuste Bauweise, Zuverlässigkeit und einfache Wartung aus, was sie bis heute bei Liebhabern und Sammlern beliebt macht. Besonders hervorzuheben ist der legendäre M500/700 Motor, der ab 1980 in vielen Modellen verbaut wurde und auch als Neuteil von MZA erhältlich ist.

 

Fahrzeuge Händlersuche

Was macht SIMSON Fahrzeuge so besonders?

Geschwindigkeit

Die SIMSON Konstrukteure prüften damals welche Geschwindigkeit optimal wäre, um im fließenden Verkehr „mitschwimmen“ zu können. Das Ergebnis lautete 60 km/h und fortan wurden SIMSON Zweiräder auf diese Geschwindigkeit ausgelegt. Aufgrund des Einigungsvertrages dürfen Schwalbe, Mokick oder Roller der Traditionsmarke zulassungsfrei 60 km/h fahren und sind damit völlig legal schneller als alle Scooter und Roller anderer Marken. Fahrspaß ist garantiert!

Auszüge aus dem Einigungsvertrag vom 31. August 1990
„Gemäß dem Einigungsvertrag Kapitel XI, Sgb.B, Abschnitt III, Ziffer 2, Maßgabe 21 (Bundesgesetzblatt 1990 II, S.1101) sind Kleinkrafträder im Sinne der bisherigen Vorschriften der Deutschen Demokratischen Republik mit nicht mehr als 50 cm³ Hubraum und nicht mehr als 60 km/h bbH zulassungsrechtlich den Kleinkrafträdern im Sinne von § 18 Abs. 2 Nr.4 StVZO gleichgestellt, wenn sie vor dem 28.02.1992 erstmals in den Verkehr gekommen sind.
Nach Auffassung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen wirkt sich die zulassungsrechtliche Gleichstellung auch auf das Fahrerlaubnisrecht aus, so dass diese Kleinkrafträder mit der Fahrerlaubnisklasse 4 (alt) bzw. M (neu) gefahren werden dürfen.“

Ersatzteilversorgung

Ein Netzwerk von ca. 1.200 MZA-Händlern gewährleistet eine flächendeckende Ersatzteilversorgung. Es sind nahezu alle benötigten Ersatzteile dauerhaft verfügbar und regelmäßig folgen weiterentwickelte Produkte. Seit 2009 wird auch der bewährte Motor M500/700 für die Modelle SIMSON S51, S70, SR50, KR51/2 neu produziert und ist über autorisierte Fachhändler erhältlich.

Robustheit

SIMSON Fahrzeuge sind äußerst robust und beständig, was an einigen Merkmalen deutlich wird:

  1. Kettenantrieb voll gekapselt, dadurch sehr viel weniger Verschleiss als offen laufende Antriebsstränge
  2. Laufleistungen von über 20.000 km sind keine Seltenheit
  3. Standfester Motor mit 4- und 5-Gang-Übersetzung, Leistung liegt bei haltbaren 3,7 PS bei ca. 5.500 U/min
  4. Selbst im Anhängerbetrieb ist der Motor nicht überfordert, hohe Reserven
  5. Stabiles Fahrwerk mit 16 Zoll Bereifung (bei Mokick und Vogelserie) für angenehmen Fahrkomfort und Stabilität
  6. Massive 125 mm Trommelbremsen
  7. Fern- und Abblendlicht, stabiles Bordnetz mit Batterie
  8. Sitzbank sehr bequem und für lange Strecken bestens geeignet

SIMSON – war stark – ist stark – bleibt stark

Modelle & Technische Daten

Fahrzeuge

Im gesamten Produktionszeitraum von SIMSON sind über 50 verschiedene Modelle entstanden. Wir haben die Modelle mit technischen Daten in einer Übersicht zusammengestellt.

Historie SIMSON-Fahrzeuge

>1856

1856

Firmengründung Gebrüder SIMSON

Die jüdischen Gebrüder Löb und Moses Simson erwerben am 07.04.1856 einen Anteil am alten Stahlhammer und gründen, darauf aufbauend, die Firma „Gebrüder SIMSON“.

Sie haben sich auf den Wandel in dieser Zeit eingestellt und fertigen Teile für Handfeuerwaffen und später komplette Militärgewehre.

>1856

1856

Jagdwaffen- und Fahrradproduktion

Einstieg in die Produktion von Jagd- und Luxuswaffen sowie Beginn einer neuen modernen Fahrradproduktion auf höchstem, maschinellem Niveau.

SIMSON entwickelt sich zu einem der größten Fahrradhersteller in Deutschland.

>1908

1908

Automobile

Beginn der Automobilentwicklung sowie der Anlauf der Produktion im Jahr 1911.

Bei SIMSON sind 1918 bereits 3.500 Mitarbeiter beschäftigt. Mit Ende des Ersten Weltkriegs erfolgt eine wesentliche Produktionsumstellung auf den Bereich Motorwagen- Automobile.

>1921

1921

Wirtschaftlicher Aufstieg

 

Mittlerweile sind feinmechanische Instrumente, Handfeuerwaffen, Fahrräder und Automobile die wichtigsten Erzeugnisse der Gebrüder SIMSON.

Zudem unterstützen die großen Rennerfolge der SIMSON Supra Kraftwagen den wirtschaftlichen Aufstieg der Familie. Der SIMSON Supra R dominiert die Rallye Monte Carlo.

>1933

1933

Enteignung der Familie SIMSON

 

Auf Druck der Nazi-Regierung wird das Werk SIMSON in die „Berlin-Suhler Waffen- und Fahrzeugwerke GmbH“ (WAFFA) eingeordnet. 1934 entsteht daraus die Kommanditgesellschaft „Berlin-Suhler Waffen- und Fahrzeugwerke Simson & Co“ (BSW).

Um die Waren aus Ihren Produktionsstätten zu kennzeichnen, beantragt die Familie die Eintragung von Warenzeichen in die Zeichenrolle des Patentamts.

1935 findet die Enteignung der Familie SIMSON und der vollständige Übergang des Eigentums an die Nationalsozialisten statt.

>1936

1936

Produktion während des 2. Weltkrieges

 

1936 beginnt der Serienanlauf des BSW Motor-Fahrrads Modell 100. Außer der Kriegsproduktion werden Jagdgewehre und Sportwaffen, Kühlschränke und Kinderwagen produziert.

Die BSW Friedenstaube wird entwickelt.

Die Wilhelm-Gustloff-Stiftung gründet im Mai 1939 aus allen eingebrachten Werken (hierunter auch das der Gebrüder Simson) die Firma „Gustloff-Werke, Weimar“.

Im Laufe des 2. Weltkriegs werden im Werk SIMSON in großen Stückzahlen Kriegswaffen, mit Schwerpunkt Maschinengewehre produziert.

>1945

1945

Besetzung und Demontage

 

Im April 1945 besetzen amerikanische Truppen das SIMSON-Werk in Suhl und beschlagnahmen und entfernen wichtige Produktionsunterlagen. Im Juli besetzen sowjetische Truppen die Stadt Suhl und stellen das Waffenwerk SIMSON unter Kontrolle des SMAD (Sowjetische Militäradministration in Deutschland). Unter Leitung der sowjetischen Militärführung läuft im August die Friedensproduktion im Werk wieder an.

1946 beginnt die Demontage des SIMSON Werkes und der Abtransport von vielen Maschinen und Anlagen als Reparationsleistungen in die Sowjetunion. Einige Werksgebäude werden gesprengt.

Der Aufbau der Fahrrad- und Kinderwagenfertigung und Neubeginn der Jagdwaffenproduktion startet.

1950 findet der erfolgreiche Serienanlauf des Motorrades AWO425 statt.

>1952

1952

Neugründung in der DDR

 

Am 01. Mai 1952 wird das SIMSON-Werk in Suhl entschädigungslos von der Sowjetunion an die DDR in Volkseigentum übergeben.

Der so gegründete volkseigene Betrieb trägt den Namen „VEB Fahrzeug- und Gerätewerk SIMSON Suhl“.

>1955

1955

Weitere neue Modelle

 

Serienanlauf des Motorrades AWO425 S (Sport) sowie des Mopeds SR1.

1957 wird das Ende der Fahrradproduktion eingeleitet und es beginnt der Einstieg in die Produktion kleinmotorisierter Zweiräder. Damit beginnt der Serienanlauf des Mopeds SR2.

1958 wird der erste Kleinroller KR50 in Serie gefertigt.

Das Moped SR2 E, entwickelt unter Verantwortung des bekannten Ing. Ernst Werner, geht als Exportmodell in Serienanlauf.

>1960

1960

Eine Lebensart wird zerstört

 

Der VVB Automobilbau verlangt 1960 die Einstellung der Motorradproduktion der AWO425 in Suhl. Eine schwere Entscheidung gegen SIMSON.

1962 werden die letzten 79 Stück AWO425 S gebaut.

>1964

1964

Neue Fahrzeuggeneration

 

Serienanlauf des neu entwickelten Motors M53

Diese neue Motorengeneration führt zu einer Überarbeitung der Fahrwerke und legt damit den Grundstein für eine neue Fahrzeuggeneration, die „Vogelserie“.

Im Februar 1964 beginnt der Serienanlauf der berühmten SIMSON Schwalbe KR51.

Im Juni geht der SIMSON Spatz SR4-1 in Serie, kurz darauf, im September, folgt dann der SIMSON Star SR4-2 mit dem Motor M53.

1966 gehen das Leichtkraftrad Sperber SR4-3 (Vmax 75 km/h) und die verbesserten SIMSON Schwalben KR51/1, KR51/1F sowie KR51/S in Serienproduktion.

Durch die Firma Krause, wird unter Leitung von Herrn Kwokal, das Krankenfahrzeug DUO4/1 produziert. Als Zulieferungen kommt der SIMSON Motor M53 und weitere SIMSON Bauteile zur Anwendung. Später erfolgt die Produktionsverlagerung nach Brandis (FAB) bei Leipzig.

>1969

1969

Wirtschaftliche Umstrukturierung

 

Bildung des Großbetriebes VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk "Ernst Thälmann" Suhl (VEB FAJAS) mit 6.000 Beschäftigten.

Die Produktion von Jagd- und Sportwaffen im Heinrichser Werk wird eingestellt und in anderen Werken des Großbetriebes konzentriert

Auf Grund einer politischen Entscheidung der SED erfolgt am 01.01.1970 die Gründung des „IFA-Kombinat für Zweiradfahrzeuge“. 

Der VEB FAJAS wird damit als Stammbetrieb zugeordnet und muss kurzfristig eine Kombinatsleitung aufbauen. Das gesamte Kombinat umfasst 14.000 Beschäftigte.

>1972

1972

Neue Motoren

Das letzte Modell der Vogelserie, der SIMSON Habicht SR 4-4, mit Viergang Motor M54, geht in Serie. Danach läuft die Typenbaureihe der Vogelserie bis auf die SIMSON Schwalbe aus.

1975 läuft eine neue Baureihe von Kleinkrafträdern vom Typ SIMSON S50 mit den weiterentwickelten Motor M53/2 und 3,6 PS an.

Die Produktionsstückzahlen für Zweiradfahrzeuge steigen bis auf 150.000 Stück im Jahr.

1980 startet die Produktion des neuen Motors M531 und M541 sowie der Simson Kleinkrafträder vom Typ S51.

Die SIMSON Schwalbe wird ebenfalls mit den neuen Motoren ausgerüstet und erhält die Typenbezeichnung Schwalbe KR51/2.

>1986

1986

Das Ende der Schwalbe

Das Ende der guten alten Schwalbe ist eingeleitet. Sie wird nur noch bis März 1986 produziert.

Der SIMSON Roller SR 50/80 geht in Serie.

Die gesamten jährlichen Produktionsstückzahlen der Kleinkrafträder liegen bei ca. 195.000 Stück.

Die Nachfrage der Bevölkerung und im Ausland ist wesentlich höher als die Produktionskapazität und kann nicht gedeckt werden.

>1989

1989

Fall der Mauer und Neustart in der Marktwirtschaft

 

Mit dem Fall der Mauer im Jahr 1989 verändert sich die gesamte Situation des SIMSON-Werkes.

Das IFA-Kombinat für Zweiradfahrzeuge löst sich auf. Es kommt zu einer Weiterentwicklung des Modells SIMSON S51. Der Serienanlauf der SIMSON S53, sowie der Ausführung S53 CX startet.

Am 01.07.1990 werden die Kapitalgesellschaften „Simson Fahrzeug GmbH Suhl“ und „Jagd- und Sportwaffenwerk GmbH Suhl“ gegründet.

Der Neustart in die Marktwirtschaft erfolgt noch mit der Produktion der bekannten Kleinkrafträder S51/1 und SR50/1. Ab Oktober produziert man auch die S53.

Mit Einführung der D-Mark bricht der Markt sowohl im Inland als auch im Exportbereich für SIMSON-Fahrzeuge stark ein.

Thomas Bieberbach wird auf einer SIMSON GS80 im Jahr 1990 Weltmeister im Enduro-Geländesport.

>1991

1991

Erste Probleme

 

Ab März wird die stille Liquidation für die Simson Fahrzeug GmbH Suhl eingeleitet.

Zum 31.12.1991 sind alle Arbeitnehmer gekündigt und das Unternehmen ist stillgelegt.

Damit ist die Produktion des SIMSON S51 endgültig beendet.

Im Januar 1992 wird von ehemaligen Simson Mitarbeitern die „Suhler Fahrzeugwerk GmbH“ (SFW) gegründet.

Mit kleiner Belegschaft, ca. 60 Beschäftigte, wird die Produktion des Mokick S53 und des Rollers SR50/1 im März wieder aufgenommen. Danach wird das SIMSON Lastendreirad SD50 und das Mokick S53 OR in die Produktion eingeführt.

Am 01.07.1992 erfolgt der Abschluss einer gütlichen Vereinbarung der Treuhandanstalt Berlin mit den SIMSON-Erben.

>1993

1993

Neue Wege für SIMSON

 

Abschluss eines Kooperationsvertrages der Suhler Fahrzeugwerk GmbH mit der

Hotzenblitz - Mobile GmbH & Co. KG.

Das Elektroauto „Hotzenblitz“ wird in Suhl bis 1996 produziert (gesamt ca. 150 Stück).

Beginn der Einführung neuer Fahrzeug-Typenbezeichnungen. 

Der Roller SIMSON SR50/1 wird optisch aufgewertet und als SR50/1 Gamma hergestellt.

1994 kommen die Mokick Modelle S53 alpha und S53 beta dazu.

Der Elektroroller SR50 E wird produziert. Er ist zu dieser Zeit dem Markt weit voraus.

Auf Grund der unterschiedlichen Qualität der verfügbaren Akkus kann er aber nicht die erwünschten Erfolge erzielen.

>1996

1996

Neustart der Vogelserie

 

Die Suhler Fahrzeugwerk GmbH führt in ihre Modellpalette die SIMSON-Vogelserie wieder ein.

Der Star SRA50, eine komplette Neuentwicklung mit Triebsatz-Schwinge und Zentralfederbein, soll der neue Verkaufshit auch in den westlichen Bundesländern werden.

Auch der S53 Habicht kommt als modernisierte Variante der S53 in die Produktion.

Mit der Einführung eines Mofa-Rollers SR50/1MXG und eines Mofa-Mokicks S53M alpha kommt es zu einer wesentlichen Marktbelebung.

Am 03.05.1996 findet die Festveranstaltung „100 Jahre SIMSON Fahrzeugbau in Suhl“ statt.

Am 18.07.1996 wird der Antrag auf Gesamtvollstreckung der Firma Hotzenblitz - Mobile GmbH gestellt.

Die Ära des E-Autos ist damit beendet.

Die Produktion des Sperber MS50 und des Sperber S53 Beach Racer im Jahr 1997 beginnt. Beides sind ebenfalls echte Neuheiten, die auf dem deutschen Markt konkurrenzlos sind. Dennoch hat die Firma SFW erneut finanzielle Probleme und so kommt es am 30.06.1997 zur Einleitung einer stillen Liquidation.

Durch die Veränderung des Fahrschulrechts dürfen Jugendliche nun schon ab 16 Jahre Motorräder bis 125 ccm mit begrenzter Leistung (15 PS) fahren. Damit bricht der Markt für SIMSON Kleinkrafträder mit 70 ccm komplett weg. Man arbeitet jetzt intensiv an der Entwicklung eines Motorrades mit 125 ccm.

Am 01.10.1997 gründet sich mit Hilfe der TIB (Thüringer Industrie Beteiligungsgesellschaft), die „Simson Zweirad GmbH“.

Die Entwicklung und der Vertrieb der SIMSON Fahrzeuge vom Suhler Fahrzeugwerk werden damit abgespalten.

>1998

1998

Neue Modelle mit Mängeln

Das Motorrad Schikra MS125 kommt auf den Markt und bringt erhebliche Probleme auf Grund etlicher Qualitätsmängel mit sich. Mit dem Fun-Bike MSA50 Spatz wird 1999 ein ganz neuer Marktsektor aufgestoßen. Leider ist er nicht als Zweisitzer entwickelt worden, so dass er nicht den erhofften Erwartungen entsprach. 1990 werden Automatikroller der Firma „Herchee“ aus Taiwan importiert, die als Sula-Roller in den Hubraumklassen 50 ccm, 100 ccm und 125ccm verkauft werden.

>2000

2000

Rettungsversuche

Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Simson Zweirad GmbH wird eröffnet. Am 01.06.2000 wird die Simson Motorrad GmbH & Co. KG gegründet. 2001 werden alle SIMSON Modelle noch einmal mit verbessertem Design produziert. Auf Basis des Motorrades Schikra wird das Motorrad 125, bzw. das Motorrad 125RS neu entwickelt und auf den Markt gebracht. Um die Belieferung von sportlichen Motorrädern auszubauen, werden Importmodelle 125SM und 125GS von der Firma „HRD“ aus Frankreich eingeführt.

Am 01.10.2002 wird das Insolvenzverfahren über die Firma Simson Motorrad GmbH eröffnet. Die überarbeiteten Mokicks Simson 050TS und 050SC sind die letzten produzierten SIMSON Modelle.

Die letzte Schicht endet am 27.09.2002

>2003

2003

Ende einer Ära und Neubeginn

Die Versteigerung des Vermögens der Simson Zweirad GmbH und der Simson Motorrad GmbH & Co KG wird am 01.02.2003 durch das Auktionshaus Schwarzfischer durchgeführt. 

MZA ersteigert alle SIMSON-Ersatzteile und einen Großteil der Werkzeuge.

Im Mai erfolgt die Gründung einer Niederlassung im ehemaligen Werk SIMSON in Suhl mit anfänglich 5 Mitarbeitern.

MZA trifft eine Vereinbarung mit der TLG Gewerbepark Simson GmbH und wird zum offiziellen Lizenznehmer der Marke SIMSON.